Knappste erste Startreihe angeführt von Crutchlow
Leon Haslam kam für Suzuki Alstare auf Rang fünf, während Ducati Pata B&G Privatee Jakub Smrz auf Platz sechs fuhr. Die Top-8 wurden vom Aprilia Alitalia Duo Max Biaggi und Leon Camier ausgemacht.
In der zweiten Runde der Superpole traten die Top-16 Fahrer gegeneinander an, dabei mussten Luca Scassa (Supersonic Ducati), Sylvain Guintoli (Suzuki Alstare) sowie Jonathan Rea (Hannspree Ten Kate Honda) und Tom Sykes mit dem Kawasaki Racing Teamauf den Einzug in die dritte Runde verzichten.
Troy Corser (BMW Motorrad Motorsport) kam auf Rang 13, er konnte seine Zeit nicht verbessern. Lokalmatador Sheridan Morais (EmTek Aprilia) wurde kräftig von seinen Fans angefeuert und schaffte es auf Rang 14 und damit in die vierte Startreihe. Noriyuki Haga, der letztes Jahr beide Rennen gewinnen konnte, qualifizierte sich nur auf Platz 16.
Cal Crutchlow: "Es hat überhaupt nicht so ausgesehen, als ob wir um die Spitze an diesem Wochenende mitkämpfen könnten. Im letzten Jahr war diese Strecke die schlechteste für Yamaha, was die Resultate betrifft. Das Team hat aber einen fantastischen Job hingelegt und wir sind auf eins und zwei gefahren. Das wird sicher interessant Rennen, aber heute ist erst einmal heute. Wenn wir gute wegkommen, dann wird das ein spannendes Rennen."
James Toseland: "Ich bin zweimal in meiner schnellen Runde zu weit raus gekommen, ich hätte gedacht eine 1:36 wäre drin gewesen. Aber sich von 1:39 so zu verbessern, dass man über 1:36 nachdenken kann ist auch schon nicht schlecht. Das Team verdient das größte Lob. Nach diesem Nachmittag dachte ich so bei mir 'okay die Weltmeisterschaft ist noch nicht entschieden und ich gebe mich noch nicht geschlagen'. In der Startaufstellung auf Rang zwei zu liegen, nachdem ich am Morgen noch 17. war heißt auch, dass ich mich beim Clinica Mobile bedanken muss."
Carlos Checa: "Die Maschine funktioniert sehr gut auf dieser Strecke. Wir haben die beste Qualifikation des Jahres bestritten, denn wir kannten die Strecke nicht, aber wir wussten dass die Ducati funktionieren würde. Es war eine sehr aufregende Qualifikation und eine sehr knappe. Ich hatte gedacht die Jungens vorn können vielleicht 1:36er Zeiten fahren, aber wir sind alle bei 1:37.2 gelandet. Ich glaube es wird sehr spannend."
Michel Fabrizio: "Ich habe in der Superpole alles gegeben und als ich die 37.3 geschafft hatte, dachte ich, das ist Rang zwei, aber dann war ich nur Vierter. Ich glaube aber an mich und die Rennen werden gut werden."